In der Rechten hält er einen echten Pusterer Kirchtags-Krapfen, in der Linken eine Weinflasche. Er wird an der Spitze eines langen Holzstammes befestigt und macht mit seiner Höhe dem Kirchturm mehr als Konkurrenz.

Für die Burschen heisst es aufpassen bei Tag und Nacht, denn wenn der “Michl” gestohlen wird, ist der Spott der Nachbardörfer sicher und die Blamage perfekt.
Am Kirchtagmontag zu Mittag hat der Kirchtagmichl ausgedient.Traditionell wird der Baum durch ein Gewinnspiel (man tippt die Länge des Baumes, und wer am nähesten ist hat gewonnen) an den Mann gebracht, welcher dann im Winter als Brennholz dient.
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